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Freiflug für Tarantas
~ und andere Piepser ~




Hälst Du Deine Tarantas in einem Käfig, ist ein Freiflug nötig. Auch bei einer Zimmervoliere kann je nach Größe der Unterbringung ein Freiflug sinnvoll sein.

Sicherlich ist es der Freiflug im Zimmer oder gar in mehreren Zimmern das non-plus-ultra für unsere gefiederten Hausgenossen. Denn nur während eines mehrstündigen Freifluges kann die Flugmuskulatur gestärkt, der Stoffwechsel und Kreislauf angeregt und somit dauerhaft die Gesundheit der Vögel gewährleistet werden.


Doch muss penibel auf die Sicherheit für die Vögel geachtet werden. Besonders Psittacidae knabbern und schreddern gerne. Also gilt bei deren Freiflug doppelte Vorsicht.


Im Folgenden stellen wir verschiedene Gefahrenquellen sowie deren Lösungsvorschläge vor. Sollte etwas Wichtiges fehlen, schicke uns den Hinweis bitte an info@em-texte.de



Gefahrenquellen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Gefahrenquelle  unmittelbare Folgen
Resultat Abhilfe
Offene Fenster/Türen Entkommen, Eindringen fremder Tiere Tod, schwere Verletzungen Fenster und Türen während des Freiflugs geschlossen lassen oder Fenster vergittern.

Zum Vergittern eignet sich herkömmlicher Vogeldraht oder Fliegengitter aus Aluminium.
Fenster, Glasscheiben Gegenfliegen Gehirnerschütterung, Genick- oder andere Knochenbrüche Fenster mit Vorhängen/Tüchern sichern.
Papier oder Küchenrolle mit Tesafilm an mehreren Stellen auf das Glas kleben, damit dieses als Hindernis erkannt wird.
 
Türen Eingequetscht werden beim Schließen einer Tür Quetschungen, Knochenbrüche, Tod Immer darauf achten, dass kein Vogel auf der Türe sitzt. Türen am besten immer geschlossen halten! 
Schränke, Möbel Eingeschlossen werden, Hinterrutschen Quetschungen, Schock (Herzinfarkt), Knochenbrüche, Ersticken, Vogel kann u. U. nicht so einfach geborgen werden und verendet Nischen hinter/neben Möbeln immer gut abdichten, damit der Vogel nicht dahinterrutschen kann! 

Schränke und Schubladen immer geschlossen halten! 
Sofa, Sessel, Stühle Draufsetzen Quetschungen, Ersticken Immer darauf achten, wohin man sich setzt!
Andere Haustiere Angriffe Verletzungen (z.B. durch Katze, Ratte oder Hund), schwere Blutungen, innere Blutungen, Bakterienübertragung durch Biss, Schock Niemals den Vogel mit anderen Haustieren im Zimmer alleine lassen! 
Pflanzen Vergiftung Reizungen, Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufkollaps, Durchfall, Organische Probleme (z.B. Leber), Tod Nur ungiftige Pflanzen ins Zimmer stellen! Siehe am besten HIER nach oder HIER.
Hohle Gefäße (z.B. Bodenvase) Hineinfallen, Vogel kann nicht mehr heraus! Knochenbrüche, Schock (Herzinfarkt), verhungern Offene Gefäße während eines Freifluges immer abdecken! Zum Beispiel in die Öffnung der Vase Tücher stopfen.
Kerzen, heiße Gegenstände Verbrennen, Verbrühen Verbrennungen, Tod Niemals offenes Feuer oder heiße Gefäße während des Freifluges im Zimmer haben! 
Stromkabel, Steckdosen Stromschlag Tod Kabel müssen für die Vögel unereichbar sein, z.B. hinter der Bodenleiste versteckt oder vergittert bzw. verkleidet.

Steckdosen sollten eine Kindersicherung oder einen Deckel haben.
 
Gardinen, Gardinenbänder, Leinen & Bänder Verheddern Schock, Verletzungen, Gelenke auskugeln, Abschnürungen, Knochenbrüche, Ersticken, Tod Keine grobmaschigen Gardinen und Vorhänge verwenden. Bänder, Leinen, Fäden etc. abnehmen und entfernen.
 
Nischen, Höhlen Brutreiz Nestbau, Eiablage

Bei Papageien und Sittichen sollten Höhlen und Nischen im Zimmer vermieden werden (Schränke schließen, Nischen mit Tüchern ausstopfen).

Ist eine Zucht vorgesehen, sollte eine geeignete Nistmöglichkeit angebracht werden.

Fliegenfänger Kleben bleiben Federn ausreißen; Verletzungen der Haut, der Beine, der Augen; dauerhafte Klebereste im Gefieder; Vergiftung durch die Klebstoffe Fliegenfänger vor dem Freiflug abnehmen.

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Devil ist im Jahr 2007 geschlüpft und ein sehr schöner Zuchthahn. Er stammt aus der Zucht des Herrn Kessler, der über langjährige Zuchterfahrung im Bereich der Psittacidae verfügt. Devil ist ein wildfarbener Taranta-Hahn und innerhalb weniger Wochen zutraulich geworden. ******~~~~~~~~****** Julchen ist eine wildfarbene Henne aus dem Jahr 2010. Sie war unser kleines Sorgenkind, da sich die Federspitzen aufgrund einer leichten Leberstörung schwarz färbten. Das führte zu einer radikalen Futterumstellung und zu dem Ergebnis, dass beide Tarantas nach kurzer Zeit vitaler und neugieriger wurden. Die schwarzen Federspitzen verschwanden mit der nächsten Mauser. Julchen leidet unter einem typischen Phänomen in der Taranta-Haltung: Sie knabbert Federn ab und rupft. Auf dieser Seite werden auch diverse Ursachen für diese Verhaltensanomalie aufgezählt und Ratschläge zur Abhilfe gegeben. Julchen ist zutraulich und zwitschert gerne, während sie vor dem Fenster sitzt.
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