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Lebensraum der Tarantiner


Die Tarantas haben ihren Beinamen "Bergpapagei" wohl aufgrund ihres Lebensraumes erhalten. Sie leben im äthiopischen Hochland und kommen dort bis in Höhen von 3.200 m vor. Äthiopien gilt neben Lesotho als das am höchsten gelegene Land in ganz Afrika und gilt dank seiner enorm großen Artenvielfalt in Flora & Fauna als eines der 8 Genzentren der Erde!


Bergpapageien leben vorzugsweise an Waldrändern, in Savannen oder Akazienwäldern, sind jedoch auch als Kulturfolger bekannt und daher oft in der Nähe von Menschensiedlungen anzutreffen. Besonders die Maisfelder scheinen es ihnen angetan zu haben.

Äthiopien gilt als der älteste noch bestehende Staat der Welt und geht mit seinen Vorgängerstaaten (z.B. Abessinien) bis ins 9. Jahrhundert vor Christus zurück. Es misst ganze 1.104.300 km². Es ist heute eines der ärmsten Länder der Welt: Rund 49% der Gesamtbevölkerung ist unterernährt. Durch dauerhafte Rodung der Wälder leidet das Land unter Erosionen. Schlechte Ernten und dadurch eine ständige Angewiesenheit auf Nahrungsmittelhilfe sind die Folgen.

Bild: Wiki


In Äthiopien herrscht ein regelmäßiges, also beinahe gleichmäßiges Klima. Die Brutzeit der Tarantas findet jedoch zwischen September und Februar statt.

Kurze Datenübersicht
tropisch heiße Gebiete bis 1.800m bis max. 500mm Niederschlag/Jahr Durchschnittlich 27°C
warm-gemäßigte Zone 1.800 - 2.500m 500 bis 1.500 mm Niederschlag/Jahr Durchschnittlich 22°C
kühle Zone ab 2.500m bis 1.800 mm Niederschlag/Jahr Durchschnittlich 16°C


Man kann also davon ausgehen, dass sich unsere Tarantas in Menschenhand bei 16-24°C am wohlsten fühlen.


In Äthiopien wachsen bekannte Pflanzenarten, wie zum Beispiel Kaffee, Teff, Mais, Wacholder, Zierspargel, russischer Wein, Schirmakazien, Maulbeerfeigen, Baobab und Eukalyptus.


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Devil ist im Jahr 2007 geschlüpft und ein sehr schöner Zuchthahn. Er stammt aus der Zucht des Herrn Kessler, der über langjährige Zuchterfahrung im Bereich der Psittacidae verfügt. Devil ist ein wildfarbener Taranta-Hahn und innerhalb weniger Wochen zutraulich geworden. ******~~~~~~~~****** Julchen ist eine wildfarbene Henne aus dem Jahr 2010. Sie war unser kleines Sorgenkind, da sich die Federspitzen aufgrund einer leichten Leberstörung schwarz färbten. Das führte zu einer radikalen Futterumstellung und zu dem Ergebnis, dass beide Tarantas nach kurzer Zeit vitaler und neugieriger wurden. Die schwarzen Federspitzen verschwanden mit der nächsten Mauser. Julchen leidet unter einem typischen Phänomen in der Taranta-Haltung: Sie knabbert Federn ab und rupft. Auf dieser Seite werden auch diverse Ursachen für diese Verhaltensanomalie aufgezählt und Ratschläge zur Abhilfe gegeben. Julchen ist zutraulich und zwitschert gerne, während sie vor dem Fenster sitzt.
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