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Tarantas sind zwar eher ruhige Papageien, sie benötigen aber genau wie ihre großen Verwandten viele Möglichkeiten zum Spielen, Fliegen und Knabbern.

Knabbern wird im Papageien-Jargon auch "schreddern" genannt, denn die Krummschnäbel können dabei sehr ausdauernd und erfolgreich sein! Daher eignen sich Holzmöbel in dem Zimmer, in dem Freiflug geboten wird, eher nicht. Außer Du möchtest Nage-Spuren an sämtlichen Holzmöbeln in Kauf nehmen.


Käfigmaße

Ein Käfig - da stellt man sich meist die im Zooladen erhältlichen kleinen Dinger vor, die meist über dekorativ geschwungene Dächer verfügen und auf jede noch so kleine Anrichte passen. Ein Nachbar von uns hielt monatelang ein Paar Agaporniden in solch einem Käfig. Dies führte dazu, dass sich die Flügelmuskulatur zurückbildete und die Kondition sank. Viel Bewegung - auch innerhalb des Käfigs - ist aber wichtig für eine gute Kondition und damit für ein gesundes Herz-Kreislauf-System und einen funktionierenden Stoffwechsel.

Auch neigen Agaporniden, die ausreichend Bewegung haben, weniger zu Legenot. Dies hängt mit den Muskeln zusammen, welche durch regelmäßige Flüge dauerhaft trainiert und gestärkt werden und das Ei später problemlos herausgedrückt werden kann.

Die Mindestmaße für einen Käfig liegen daher laut Tierschutzverordnung bei 120x60x80cm (LxTxH) und sollten nach Möglichkeit nicht unterschritten werden.


Freiflug

Bei den oben genannten Käfigmaßen von mindestens 120x60x80cm ist regelmäßiger Freiflug notwendig. Am idealsten ist ein täglicher Freiflug im Zimmer von 4 Stunden oder mehr. Nur dann ist eine ausreichende Bewegung und Konditionierung für die gehaltenen Tarantas möglich.

Mehr über Freiflug und worauf zu achten ist (z.B. Giftpflanzen, Unfallgefahren) erfahrt ihr im Menüpunkt "Freiflug".





SO SOLLTE KEIN VOGEL GEHALTEN WERDEN! 
Egal ob Papagei, Prachtfink oder Sittich - dieser Käfig ist absolut zu klein und dient lediglich als Kranken- und Transportkäfig! 

 




Diese traurigen Augen... :-( 



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Devil ist im Jahr 2007 geschlüpft und ein sehr schöner Zuchthahn. Er stammt aus der Zucht des Herrn Kessler, der über langjährige Zuchterfahrung im Bereich der Psittacidae verfügt. Devil ist ein wildfarbener Taranta-Hahn und innerhalb weniger Wochen zutraulich geworden. ******~~~~~~~~****** Julchen ist eine wildfarbene Henne aus dem Jahr 2010. Sie war unser kleines Sorgenkind, da sich die Federspitzen aufgrund einer leichten Leberstörung schwarz färbten. Das führte zu einer radikalen Futterumstellung und zu dem Ergebnis, dass beide Tarantas nach kurzer Zeit vitaler und neugieriger wurden. Die schwarzen Federspitzen verschwanden mit der nächsten Mauser. Julchen leidet unter einem typischen Phänomen in der Taranta-Haltung: Sie knabbert Federn ab und rupft. Auf dieser Seite werden auch diverse Ursachen für diese Verhaltensanomalie aufgezählt und Ratschläge zur Abhilfe gegeben. Julchen ist zutraulich und zwitschert gerne, während sie vor dem Fenster sitzt.
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